NEXT/2: Im Maschinenraum der Verkehrswende

Shownotes

Moritz verantwortet als junger Ingenieur bei AFRY das Großprojekt Daglfinger und Truderinger Kurve (DTK) im Münchener Osten. Welche Herausforderungen bringt es mit sich, Schienenverkehrswege in einem dicht bebauten Gebiet zu planen? Welche Rolle spielen neben dem Bahnverkehr mit Personen und Gütern andere Verkehrsmittel wie Autos oder Fahrrad? Wie kann man zwischen den Interessen von Unternehmen, Politik und Anwohnern vermitteln? Und was wünscht sich jemand, der beruflich jeden Tag über den Verkehr der Zukunft nachdenkt, von uns als Gesellschaft? Das und mehr erfahrt ihr in der zweiten Folge von NEXT.

Gesprächspartner für diese Folge: Moritz Moick V.i.S.d.P.: Maria Holschuh Moderation und Produktion: Stephan Paetrow Musik: spacewalk by Tea K Pea, CC-BY (freemusicarchive.org)

Wir freuen uns über Anregungen und Kritik unter next@afry.com. © AFRY Deutschland GmbH 2024

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Stephan

Hi, herzlich willkommen zur zweiten Folge von NEXT. Mein Name ist Stephan Paetrow und ich arbeite bei AFRY Deutschland. Wer beim letzten Mal dabei war, weiß es schon: In diesem Podcast geht es darum, über die Gestaltung von Zukunft nachzudenken. Denken auf dieses Thema haben wir bei AFRY einen besonderen Blick, denn viele unserer Projekte kommen aus dem Bereich der sogenannten kritischen Infrastrukturen, also Wasserversorgung, Energienetze oder eben – und darum soll es heute gehen – Verkehrswege, von Straßen über Rad- und Fußwege bis zum Bahnverkehr.

Hi, herzlich willkommen zur zweiten Folge von NEXT. Mein Name ist Stephan Paetrow und ich arbeite bei AFRY Deutschland. Wer beim letzten Mal dabei war, weiß es schon: Für das heutige Interview bin ich nach München gefahren und habe dort einen Kollegen getroffen, der daran arbeitet, den Schienenverkehr im Osten der bayerischen Landeshauptstadt resilienter und leistungsfähiger zu machen. Und da bei der Bahn ja irgendwie alles miteinander zusammenhängt, betrifft das Projekt nicht nur Güter- und Personenzüge in Bayern, sondern es wirkt sich potenziell auf ganz Deutschland aus und sogar auf die Nachbarländer. Hier sind wir also mittendrin im Maschinenraum der Verkehrswende, und damit geht es los, viel Spaß bei Folge 2 von NEXT.

Hi, herzlich willkommen zur zweiten Folge von NEXT. Mein Name ist Stephan Paetrow und ich arbeite bei AFRY Deutschland. Wer beim letzten Mal dabei war, weiß es schon: Stephan

Hi, herzlich willkommen zur zweiten Folge von NEXT. Mein Name ist Stephan Paetrow und ich arbeite bei AFRY Deutschland. Wer beim letzten Mal dabei war, weiß es schon: Wer bist du und was machst du?

Hi, herzlich willkommen zur zweiten Folge von NEXT. Mein Name ist Stephan Paetrow und ich arbeite bei AFRY Deutschland. Wer beim letzten Mal dabei war, weiß es schon: Moritz

Hi, herzlich willkommen zur zweiten Folge von NEXT. Mein Name ist Stephan Paetrow und ich arbeite bei AFRY Deutschland. Wer beim letzten Mal dabei war, weiß es schon: Ja Hi, ich bin Moritz Moick, ich bin Ingenieur bei AFRY, zuerst lange Projektingenieur gewesen und jetzt bin ich Projektleiter geworden und ja, bin Projektleiter von einem relativ großen Projekt – DTK – auf das wir vielleicht später noch mal eingehen.

Hi, herzlich willkommen zur zweiten Folge von NEXT. Mein Name ist Stephan Paetrow und ich arbeite bei AFRY Deutschland. Wer beim letzten Mal dabei war, weiß es schon: Stephan

Hi, herzlich willkommen zur zweiten Folge von NEXT. Mein Name ist Stephan Paetrow und ich arbeite bei AFRY Deutschland. Wer beim letzten Mal dabei war, weiß es schon: Wie bist du dorthin gekommen, Ingenieur zu werden?

Hi, herzlich willkommen zur zweiten Folge von NEXT. Mein Name ist Stephan Paetrow und ich arbeite bei AFRY Deutschland. Wer beim letzten Mal dabei war, weiß es schon: Moritz

Hi, herzlich willkommen zur zweiten Folge von NEXT. Mein Name ist Stephan Paetrow und ich arbeite bei AFRY Deutschland. Wer beim letzten Mal dabei war, weiß es schon: Mein Vater und mein Opa kommen beide aus dieser Richtung, beide Bauingenieure, beide bei der Bahn angefangen, gearbeitet mit Brücken, Tunnel... Im Grunde ist meine Familiengeschichte so n bisschen vorgezeichnet. Ich war allerdings erst mal auf der Realschule und hatte keine so wahnsinnig große Affinität zu Mathe, bin da irgendwie immer durchgekommen und wusste nach der Mittleren Reife eigentlich überhaupt nicht, was ich machen wollte. Wollte mal ne Zeitlang irgendwie Koch werden, dann hab ich gemerkt, das ist doch nicht so toll dann ich weiß nicht ich war einfach unschlüssig und dann hab ich gedacht ich geh erstmal auf so n Berufskolleg irgendwie noch mal Schule weitermachen und dann stand ich da im Sekretariat, das weiß ich noch. mit meinem Zeugnis in der Hand, um mich da anzumelden. Und da kam damals der Direktor vorbei und ich weiß nicht warum, irgendwie ist der auf mich zu, hat mir das Zeugnis aus der Hand genommen, hat er drauf geschaut und hat gesagt, Mensch, Herr Moick, warum bewerben Sie es nicht für das Wirtschaftsgymnasium, die Noten sind doch gut genug? Dann hab ich gesagt, na ja gut, wenn der meint. Und dann bin ich in die andere Schlange, hab mich fürs Wirtschaftsgymnasium beworben, hab da 3 Jahre noch das gemacht, dann n relativ normales Abitur und plötzlich hatte man viel mehr Möglichkeiten, ne und? Das war schön. Und dann rückte da von meinem Vater das immer ein bisschen näher, der hat mich auch mitgenommen auf Baustellen, ich erinnere mich an eine interessante Sache, da waren ein Brückeneinschub oder nicht Einschub, sondern es wurde eingeschwommen, die 3-Länder-Brücke in Weil am Rhein. Ist eine große Fußgängerbrücke, schöne Bogenbrücke

Hi, herzlich willkommen zur zweiten Folge von NEXT. Mein Name ist Stephan Paetrow und ich arbeite bei AFRY Deutschland. Wer beim letzten Mal dabei war, weiß es schon: Stephan

Hi, herzlich willkommen zur zweiten Folge von NEXT. Mein Name ist Stephan Paetrow und ich arbeite bei AFRY Deutschland. Wer beim letzten Mal dabei war, weiß es schon: Sag mal, was heißt eingeschwommen, weiß ich gar nicht…

Hi, herzlich willkommen zur zweiten Folge von NEXT. Mein Name ist Stephan Paetrow und ich arbeite bei AFRY Deutschland. Wer beim letzten Mal dabei war, weiß es schon: Moritz

Hi, herzlich willkommen zur zweiten Folge von NEXT. Mein Name ist Stephan Paetrow und ich arbeite bei AFRY Deutschland. Wer beim letzten Mal dabei war, weiß es schon: Also die wird irgendwo flussabwärts auf einem Bauplatz zusammengeschweißt, hergestellt und dann wird die mit so Riesenkränen auf zwei Pontons, so schwimmende Floße, gesetzt und dann mit Schleppern in Position gehoben, dann ein bisschen angehoben, dann auf den Lagern abgesetzt und das war, das war ja, das war ein super Ereignis und da habe ich mich dann mal gefragt, wie, wie kann man sowas rechnen, weißt du wie, wie rechnet man aus, dass das hält? Und das war sicherlich einer der Gründe, warum ich dann nachher auch den Weg eingeschlagen hab und gesagt hab, jetzt finden wir das mal raus.

Hi, herzlich willkommen zur zweiten Folge von NEXT. Mein Name ist Stephan Paetrow und ich arbeite bei AFRY Deutschland. Wer beim letzten Mal dabei war, weiß es schon: Stephan

Hi, herzlich willkommen zur zweiten Folge von NEXT. Mein Name ist Stephan Paetrow und ich arbeite bei AFRY Deutschland. Wer beim letzten Mal dabei war, weiß es schon: Jetzt hast Du gesagt, Mathe war eigentlich gar nicht so deins, hat sich das irgendwie dadurch, dass du ne konkrete Aufgabe gesehen hast, hat sich das verändert?

Hi, herzlich willkommen zur zweiten Folge von NEXT. Mein Name ist Stephan Paetrow und ich arbeite bei AFRY Deutschland. Wer beim letzten Mal dabei war, weiß es schon: Moritz

Hi, herzlich willkommen zur zweiten Folge von NEXT. Mein Name ist Stephan Paetrow und ich arbeite bei AFRY Deutschland. Wer beim letzten Mal dabei war, weiß es schon: Also ich ja ich war ich halt grundsätzlich auch extrem faul, immer als Kind. Und bin da immer irgendwie durchgerutscht und so. Und was halt wahnsinnig geholfen hat, ist dann so zu erkennen, warum rechne ich das eigentlich, warum mache ich das mit welchem Hintergrund und das ist ja bei vielen Sachen so, sobald man weiß warum man das macht und sobald man einen das persönlich interessiert, beschäftigt man sich halt auch gern damit.

Hi, herzlich willkommen zur zweiten Folge von NEXT. Mein Name ist Stephan Paetrow und ich arbeite bei AFRY Deutschland. Wer beim letzten Mal dabei war, weiß es schon: Stephan

Hi, herzlich willkommen zur zweiten Folge von NEXT. Mein Name ist Stephan Paetrow und ich arbeite bei AFRY Deutschland. Wer beim letzten Mal dabei war, weiß es schon: Hattest du mal den Gedanken, ob du lieber vielleicht doch in der anderen Schlange stehen geblieben wärst seinerzeit?

Hi, herzlich willkommen zur zweiten Folge von NEXT. Mein Name ist Stephan Paetrow und ich arbeite bei AFRY Deutschland. Wer beim letzten Mal dabei war, weiß es schon: Moritz

Hi, herzlich willkommen zur zweiten Folge von NEXT. Mein Name ist Stephan Paetrow und ich arbeite bei AFRY Deutschland. Wer beim letzten Mal dabei war, weiß es schon: Ne, ich fand das so schön, dann plötzlich alle Türen offen zu haben, ne? Was ich da für Zeug überlegt hab irgendwie, da wollte ich mal mit ner Schulfreundin nach Köln und irgendwas mit Medien studieren also wirklich naja egal, ich glaub das müssen wir rausschneiden, das ist fast n bisschen peinlich aber. Ich hatte, ich hatte, ich hatte, obwohl ich da so vorgeprägt bin, viel, viel, viel Zeug im Kopf, was ich vielleicht machen könnte.

Hi, herzlich willkommen zur zweiten Folge von NEXT. Mein Name ist Stephan Paetrow und ich arbeite bei AFRY Deutschland. Wer beim letzten Mal dabei war, weiß es schon: Stephan

Hi, herzlich willkommen zur zweiten Folge von NEXT. Mein Name ist Stephan Paetrow und ich arbeite bei AFRY Deutschland. Wer beim letzten Mal dabei war, weiß es schon: Wenn man sich das vorstellt, mehrere Generationen, die irgendwie denselben Beruf haben, also Großvater, Vater, jetzt du – Ingenieur. Trotzdem ist das Berufsbild, das, was man heute tut, etwas völlig anderes als das, was vielleicht dein Vater gemacht hat. Ich nehme mal an, das war sehr papierbasiert, 2D-Pläne und so weiter. Heute arbeitest du hauptsächlich im Computer, dreidimensional. Man kann viel mehr zeigen, man kann viel mehr simulieren, trotzdem haben die ja damals auch irgendwie gute Sachen hingekriegt…

Hi, herzlich willkommen zur zweiten Folge von NEXT. Mein Name ist Stephan Paetrow und ich arbeite bei AFRY Deutschland. Wer beim letzten Mal dabei war, weiß es schon: Moritz

Hi, herzlich willkommen zur zweiten Folge von NEXT. Mein Name ist Stephan Paetrow und ich arbeite bei AFRY Deutschland. Wer beim letzten Mal dabei war, weiß es schon: Ja, ich denk, dass ist beides, gell. Also ich weiß, der hat noch mal erzählt, der hatte halt früher auf dem Schreibtisch im Wesentlichen sein Telefon und ein Blatt Papier einen Bleistift. Und das hat sicherlich zwei Seiten. Ne auf der einen Seite hast du dir natürlich, vielleicht hattest du n bisschen mehr Raum, um dir wirklich Gedanken zu machen, ne, weil du eben nicht so viel Ablenkung hattest und nicht ständig poppt eine Mail auf oder irgendwas, sondern du sitzt da halt an deinem Schreibtisch mit dem Telefon und kannst dir dann mit dem Bleistift mit dem Geodreieck ganz in Ruhe Gedanken machen. Was du da jetzt aufzeichnest, möchtest du auch nicht ständig wegradieren, weil irgendwann ist das Papier durch und so weiter. Und heutzutage? Ja, ich will nicht sagen, das ist Trial-and-Error, aber es ist schon mehr einfach mal drauf los galoppieren und weniger Gedanken machen. Das ist sicherlich das, was ich finde. War damals vielleicht besser. Aber natürlich, was dir diese Werkzeuge mittlerweile an Möglichkeiten geben, schnell an Informationen zu kommen. Schnell Zusammenhänge zu erkennen oder sowas oder eben auch maßstäblich aufzuzeichnen. Hier noch eben eine Grundlage drunter referenziert und so weiter und schnell wieder was verwerfen können. Noch eine Variante. Wenn man das richtig nutzt, und das ist übrigens auch ein Riesenvorteil bei AFRY, dass du, dass du hier so ne Riesenpalette an Werkzeugen auch zur Verfügung hast. Ja, also ganz speziell an Software, einfach weil es halt so n großer Laden ist, der sich das auch leisten kann und sich auch gönnt, möglichst viele Werkzeuge anzubieten.

Hi, herzlich willkommen zur zweiten Folge von NEXT. Mein Name ist Stephan Paetrow und ich arbeite bei AFRY Deutschland. Wer beim letzten Mal dabei war, weiß es schon: Stephan

Hi, herzlich willkommen zur zweiten Folge von NEXT. Mein Name ist Stephan Paetrow und ich arbeite bei AFRY Deutschland. Wer beim letzten Mal dabei war, weiß es schon: Das heißt, wenn ich dich richtig verstehe, bist du niemand, der sagt, wir müssen eigentlich unsere Softwarebasis noch viel stärker harmonisieren, sondern die Diversität findest du eher gut?

Hi, herzlich willkommen zur zweiten Folge von NEXT. Mein Name ist Stephan Paetrow und ich arbeite bei AFRY Deutschland. Wer beim letzten Mal dabei war, weiß es schon: Moritz

Hi, herzlich willkommen zur zweiten Folge von NEXT. Mein Name ist Stephan Paetrow und ich arbeite bei AFRY Deutschland. Wer beim letzten Mal dabei war, weiß es schon: Ja, die haben ja alle ihre Daseinsberechtigung, meistens, und Stärken und Schwächen, zum einen, was die Programme angeht und dann auch was die Vorlieben von dem Mitarbeiter angeht. Also bist du auch als Firma einfach flexibler mit Leuten. Wenn du die einstellen willst, weil die halt irgendwie eher das Programm beherrschen, aber wahnsinnig gut und das auch an sich gute Leute sind und jetzt lehnst du den ja nicht ab weil der jetzt erstmal ein Jahr lang ein neues Programm lernen müsste, weil du halt nur das im Portfolio hast. Insofern finde ich das nicht schlecht, dass man da breit aufgestellt ist.

Hi, herzlich willkommen zur zweiten Folge von NEXT. Mein Name ist Stephan Paetrow und ich arbeite bei AFRY Deutschland. Wer beim letzten Mal dabei war, weiß es schon: Stephan

Hi, herzlich willkommen zur zweiten Folge von NEXT. Mein Name ist Stephan Paetrow und ich arbeite bei AFRY Deutschland. Wer beim letzten Mal dabei war, weiß es schon: Ja, gerade angesichts des Fachkräftemangels kannst du halt alle abholen. Wir haben ja diesen Slogan – Making Future. Also meine Frage ist, was heißt es für dich? Hat es überhaupt irgendeine Bedeutung, löst es irgendwas aus?

Hi, herzlich willkommen zur zweiten Folge von NEXT. Mein Name ist Stephan Paetrow und ich arbeite bei AFRY Deutschland. Wer beim letzten Mal dabei war, weiß es schon: Moritz

Hi, herzlich willkommen zur zweiten Folge von NEXT. Mein Name ist Stephan Paetrow und ich arbeite bei AFRY Deutschland. Wer beim letzten Mal dabei war, weiß es schon: Ja total. Also es heißt für mich die Infrastruktur von morgen irgendwie mit zu gestalten und zwar lebenswert zu machen und so, dass man sich da gerne aufhält in Städten, dass man die gerne nutzt, dass sie, dass sie Spaß macht, dass sie auch ermutigt oder motiviert, mit dem Rad loszufahren. Wir haben da nur einen kleinen Anteil, aber wobei, in der Baubranche darf man das auch nicht unterschätzen. Wenn man sich die CO2-Fußabdrücke anschaut, man hat da schon einen gewissen Impact und eben auch, was den Verkehr von morgen angeht, den so zu gestalten, dass er irgendwie nachhaltig ist. Ja und dass er nicht weiter unseren Planeten zerstört.

Hi, herzlich willkommen zur zweiten Folge von NEXT. Mein Name ist Stephan Paetrow und ich arbeite bei AFRY Deutschland. Wer beim letzten Mal dabei war, weiß es schon: Stephan

Hi, herzlich willkommen zur zweiten Folge von NEXT. Mein Name ist Stephan Paetrow und ich arbeite bei AFRY Deutschland. Wer beim letzten Mal dabei war, weiß es schon: Jetzt sitzen wir ja zusammen, weil du dich mit einem bestimmten Projekt beschäftigst, das unter dem Kürzel DTK läuft.

Hi, herzlich willkommen zur zweiten Folge von NEXT. Mein Name ist Stephan Paetrow und ich arbeite bei AFRY Deutschland. Wer beim letzten Mal dabei war, weiß es schon: Moritz

Hi, herzlich willkommen zur zweiten Folge von NEXT. Mein Name ist Stephan Paetrow und ich arbeite bei AFRY Deutschland. Wer beim letzten Mal dabei war, weiß es schon: Daglfinger und Truderinger Kurve.

Hi, herzlich willkommen zur zweiten Folge von NEXT. Mein Name ist Stephan Paetrow und ich arbeite bei AFRY Deutschland. Wer beim letzten Mal dabei war, weiß es schon: Stephan

Wer denkt sich solche Namen aus, wäre mein meine erste Frage dazu. Ja erzähl mal ein bisschen: Was ist eigentlich das Besondere an diesem Projekt, weil ich meine jetzt als Nicht-Bauingenieur, wie ich bin, man hört halt das Wort Kurve und denkt halt: Wo ist denn da jetzt das Riesenprojekt, also eine Kurve ist halt eine Sache?

Wer denkt sich solche Namen aus, wäre mein meine erste Frage dazu. Ja erzähl mal ein bisschen: Moritz

Wer denkt sich solche Namen aus, wäre mein meine erste Frage dazu. Ja erzähl mal ein bisschen: Ach so, stimmt, so kann man das ja auch sehen, weil es sind, es sind letztlich zwei Kurven, vielleicht sind es sogar drei Kurven. Weil die der Daglfinger Kurve aus zwei Gleisen besteht, die jeweils irgendwie ne eigene Kurve sind, und ja ist natürlich, hängt noch n bisschen was dran vorne und hinten. Ja und dann kreuzen sich diese Kurven irgendwie noch und dann ist das eine drüber und das andere drunter. Dann sind wir da mitten im, ja, sind nicht mitten in der Stadt, aber im Münchner Osten ist schon dicht bebaut. Die Daglfinger Kurve heißt Daglfinger Kurve, weil das ne Schienenverbindung ist, die im Norden von Daglfing kommt und dann Richtung Osten Richtung Riem abknickt. Und die Truderinger Kurve heißt so, weil sie unten aus Trudering kommt und dann ebenfalls nach Osten Richtung Riem geht. Ja, das Projekt ist so, ist so interessant, weil es so viel beinhaltet. Also du hast da ne Gewässer-Umverlegung, Verkehrsanlage Bahn, Konstruktiven Ingenieurbau, Tunnel, Tröge, Brücken, Straßenbrücken, Eisenbahnbrücken, Fußgängerbrücken, es ist alles dabei eigentlich.

Wer denkt sich solche Namen aus, wäre mein meine erste Frage dazu. Ja erzähl mal ein bisschen: Stephan

Wer denkt sich solche Namen aus, wäre mein meine erste Frage dazu. Ja erzähl mal ein bisschen: OK, dazu hab ich noch n paar Fragen. Erstens, warum betreibt man den ganzen Aufwand? Also du hast deutlich gemacht, es ist komplex das Projekt, es ist auch noch in einem dicht bebauten Gebiet, das kostet Geld und Nerven, warum macht man das?

Wer denkt sich solche Namen aus, wäre mein meine erste Frage dazu. Ja erzähl mal ein bisschen: Moritz

Wer denkt sich solche Namen aus, wäre mein meine erste Frage dazu. Ja erzähl mal ein bisschen: Ja, es geht um Güterverkehr, es ist so ein Dreiecksknoten, man muss sich vorstellen, im Norden ist Bremerhaven, Hamburg, irgendwie sind die großen Häfen, die kommen praktisch wenn man durch Daglfing aus so nördlich aus dem Projektgebiet rausfährt. Wenn du unten durch Trudering weiter fährst, kommst du zum Brenner und wenn du über Riem nach Osten raus fährst, Mühldorf Freilassing, kommst du in dieses Chem Dreieck Bavaria oder wie man das nennt, was weiß ich, da ist wohl viel Chemie. Und diese drei großen Strecken kommen mit diesem Knoten zusammen und teilen sich im Moment da die Strecken mit dem Personenverkehr und man versucht das jetzt eben das zu trennen, dass die Güter eigene Schienen bekommen. Und in Riem ist so n Umschlagbahnhof, n großer, wo dann auch mal auf LKW umgeladen wird, und der muss da irgendwie immer angedient werden und damit das möglichst auf eigenen Gleisen passiert, baut man da neue.

Wer denkt sich solche Namen aus, wäre mein meine erste Frage dazu. Ja erzähl mal ein bisschen: Stephan

Wer denkt sich solche Namen aus, wäre mein meine erste Frage dazu. Ja erzähl mal ein bisschen: Wenn man jetzt an so n Projekt rangeht, wie fängt man da an? Also wie entwirrt man dieses ganze Knäuel oder ist es auch eine völlig falsche Vorstellung von mir, dass man anfängt? Vielleicht ist ja auch schon ganz viel da, auf dass man irgendwie aufbaut.

Wer denkt sich solche Namen aus, wäre mein meine erste Frage dazu. Ja erzähl mal ein bisschen: Moritz

Wer denkt sich solche Namen aus, wäre mein meine erste Frage dazu. Ja erzähl mal ein bisschen: Also in dem Fall war schon was da. Es gab da von einem anderen Planer einen Vorschlag. Und auch schon dort hast du gemerkt, kam immer ein Element noch dazu, und was da zum Beispiel noch nicht richtig ernst genommen wurde, war dieser Hachinger Bach, den man damals einfach noch dükern wollte.

Wer denkt sich solche Namen aus, wäre mein meine erste Frage dazu. Ja erzähl mal ein bisschen: Stephan

Wer denkt sich solche Namen aus, wäre mein meine erste Frage dazu. Ja erzähl mal ein bisschen: Dükern heißt was?

Wer denkt sich solche Namen aus, wäre mein meine erste Frage dazu. Ja erzähl mal ein bisschen: Moritz

Wer denkt sich solche Namen aus, wäre mein meine erste Frage dazu. Ja erzähl mal ein bisschen: Düker – also du weißt schon was ein Düker ist?

Wer denkt sich solche Namen aus, wäre mein meine erste Frage dazu. Ja erzähl mal ein bisschen: Stephan

Wer denkt sich solche Namen aus, wäre mein meine erste Frage dazu. Ja erzähl mal ein bisschen: Nein, weiß ich nicht.

Wer denkt sich solche Namen aus, wäre mein meine erste Frage dazu. Ja erzähl mal ein bisschen: Moritz

Wer denkt sich solche Namen aus, wäre mein meine erste Frage dazu. Ja erzähl mal ein bisschen: Okay also pass auf, also du hast, du hast n Rohr und dann dazwischen hast du n Hindernis, das irgendwie das Rohr abschneiden würde. Du gehst unter dem Rohr durch und hast einfach hinter dem Hindernis einen niedrigeren Wasserstand als vorher und durch diesen Wasserstandsunterschied drückst das Wasser unten durch, das ist ein Düker.

Wer denkt sich solche Namen aus, wäre mein meine erste Frage dazu. Ja erzähl mal ein bisschen: Kannst du mal gucken wie viel du davon brauchen kannst?

Wer denkt sich solche Namen aus, wäre mein meine erste Frage dazu. Ja erzähl mal ein bisschen: Stephan

Wer denkt sich solche Namen aus, wäre mein meine erste Frage dazu. Ja erzähl mal ein bisschen: Sehr gut. Ja, ja. Da siehst du halt, was du für selbstverständlich hältst, ist nicht selbstverständlich, zumindest nicht außerhalb deines Fachbereichs.

Wer denkt sich solche Namen aus, wäre mein meine erste Frage dazu. Ja erzähl mal ein bisschen: Moritz

Wer denkt sich solche Namen aus, wäre mein meine erste Frage dazu. Ja erzähl mal ein bisschen: Ja gut, das ist n Düker. Und das kannst du halt nicht machen, da geht kein Fisch mehr durch. Das ist nicht ökologisch durchgängig und das ist dann eben noch schlechter als die vorhandene Verrohrung. Und diese Verschlechterung ist eben eigentlich durch diese europäische Richtlinie ausgeschlossen, also das wird diese Gegend dort prägen, das Gewässer, das nimmt relativ großen Raum ein, ist eine echte Verbesserung.

Wer denkt sich solche Namen aus, wäre mein meine erste Frage dazu. Ja erzähl mal ein bisschen: Wenn man es nachher richtig schön macht und bepflanzt und ausgestaltet wird das ein wahnsinniger Mehrwert für diese Gegend dort zusammen mit dem Entwicklungsgebiet, was da entstehen soll auf bisherigen Freiflächen gewinnt es, glaube ich, richtig an Attraktivität. Auch wenn, das braucht man nicht beschönigen, auch wenn die Bahn da an anderer Stelle mit diesen zusätzlichen Trassen natürlich die Bevölkerung aber auch herausfordert.

Wer denkt sich solche Namen aus, wäre mein meine erste Frage dazu. Ja erzähl mal ein bisschen: Stephan

Wer denkt sich solche Namen aus, wäre mein meine erste Frage dazu. Ja erzähl mal ein bisschen: Ich würd mal davon ausgehen, dass es Bürgerinitiativen gibt.

Wer denkt sich solche Namen aus, wäre mein meine erste Frage dazu. Ja erzähl mal ein bisschen: Moritz

Wer denkt sich solche Namen aus, wäre mein meine erste Frage dazu. Ja erzähl mal ein bisschen: Das gibt es. Es gab dann auch auf, es gab aufgrund der Bürgerinitiativen auch tatsächlich zwei Alternativen, die haben wir dann Bürgervarianten genannt. B1 und B2, für die die Bahn uns auch den Planungsauftrag erteilt hat, die näher zu betrachten. Da hat man gemerkt, diese Personen, diese Initiativen, die diese Vorschläge aufskizziert haben, also die hatten Hand und Fuß, ja kann man sagen, und darum wurden diese Varianten auch ernst genommen und wurden auch geplant. Ja, und dann gab es ne Entscheidung, die glaub ich auch nicht bei der Bahn getroffen wurde, denn das darf man ja auch nicht falsch verstehen. Die Bahn ist ja auch nur so ne Art Durchlauferhitzer oder die DB Netz oder jetzt DB InfraGO, die machen ja nur das was Ihnen das Verkehrsministerium vorgibt. Naja egal. Letztlich wurde dann eine Entscheidung getroffen, man hat sich gegen die Bürgervarianten entschieden. Mit der sogenannten Amtsvariante weitergemacht

Wer denkt sich solche Namen aus, wäre mein meine erste Frage dazu. Ja erzähl mal ein bisschen: Stephan

Wer denkt sich solche Namen aus, wäre mein meine erste Frage dazu. Ja erzähl mal ein bisschen: Kann man das auf einen Satz bringen, wie sich diese Bürgervarianten von der Amtsvariante unterscheiden? Also was war da der unterschiedliche Ansatz?

Wer denkt sich solche Namen aus, wäre mein meine erste Frage dazu. Ja erzähl mal ein bisschen: Moritz

Wer denkt sich solche Namen aus, wäre mein meine erste Frage dazu. Ja erzähl mal ein bisschen: Also der wesentliche Unterschied ist, dass die neue Flächen nutzen praktisch jetzt andere Flächen dadurch von der vorhandenen Bebauung deutlich abrücken, aber zum Beispiel die Kfz-Verwahrstelle, ja das ist, das ist der Parkplatz, wo dein Auto hinkommt, wenn sie es beim Oktoberfest abgeschleppt haben, die ist in der Nähe und die hätte verlegt werden müssen oder die müsste verlegt werden, wenn man die Bürgervarianten umsetzen möchte und die wird vom Freistaat Bayern betrieben und da gab es irgendwie zum Zeitpunkt der Variantenentscheidung keine Einigung. Das war, glaube ich, einer der Hauptgründe, warum dann die Bahn gesagt hat, gut tut uns leid, dann müssen wir in unserem Bahnkorridor bleiben. Aber ich also auch als Planer hätten wir das eigentlich befürwortet, vor allem die B1, man kann es glaube ich, so runterbrechen, weil man da einfach fast auf der grünen Wiese gebaut hat und so. Jetzt müssen wir ja immer dafür sorgen, dass dieses eine Gleis, was schon da ist, unter Betrieb bleibt. Ne ja, und natürlich aus Anwohnersicht dieses Abrücken, es gibt das Thema Schall, es gibt das Thema Erschütterung, dann hast du ja plötzlich so eine Bahntrasse, die dann frei wird, hätten wir natürlich sofort einen Radweg oder sowas vorgesehen. Hätte man super entwickeln können, nutzen können, hatten schon Vorteile die Varianten.

Wer denkt sich solche Namen aus, wäre mein meine erste Frage dazu. Ja erzähl mal ein bisschen: Also man kann das sogar ein bisschen größer fassen. Zuerst kann man sich ja die Frage stellen, warum muss man den Schienengüterverkehr, der irgendwie von Nordeuropa nach Südeuropa und nach Ostbayern geht, mitten durch München bringen, ja, aber ich meine, dieser Riesen-Rangierbahnhof, der ist nun mal in Riem, das lässt sich halt nicht ändern. Auch da gab es Überlegungen, das weiträumiger zu umfahren, aber das war wohl nicht möglich, man ist halt da jetzt in diesem Dreieck gefangen.

Wer denkt sich solche Namen aus, wäre mein meine erste Frage dazu. Ja erzähl mal ein bisschen: Stephan

Wenn du dir was wünschen könntest für deine Arbeitswelt, für deinen Arbeitsbereich. Und ich sag mal, es könnten verschiedene Dinge sein. Es könnte auch irgendwie ne strukturelle Veränderung sein, dass Projekte anders irgendwie funktionieren. Im Zusammengreifen von zum Beispiel Bürgern, Bahn, Politik, euch als Planern: Gäb‘s irgendwie so Punkte, die du verändern würdest?

Wenn du dir was wünschen könntest für deine Arbeitswelt, für deinen Arbeitsbereich. Und ich sag mal, es könnten verschiedene Dinge sein. Es könnte auch irgendwie ne strukturelle Veränderung sein, dass Projekte anders irgendwie funktionieren. Im Zusammengreifen von zum Beispiel Bürgern, Bahn, Politik, euch als Planern: Moritz

Wenn du dir was wünschen könntest für deine Arbeitswelt, für deinen Arbeitsbereich. Und ich sag mal, es könnten verschiedene Dinge sein. Es könnte auch irgendwie ne strukturelle Veränderung sein, dass Projekte anders irgendwie funktionieren. Im Zusammengreifen von zum Beispiel Bürgern, Bahn, Politik, euch als Planern: Also wir geben uns immer relativ viel Mühe mit den Unterlagen, die wir da erstellen, es werden viele Varianten untersucht, es werden Varianten ausgewertet, es werden dann von uns sicherlich Empfehlungen abgegeben und der Prozess, wie dann eine Entscheidung getroffen wird, hat, glaube ich, relativ wenig mit dem zu tun, was wir da aufgeschrieben haben. Sondern immer relativ viel mit den aktuellen politischen Verhältnissen. Das ist ja auch so n Trugschluss, dass man häufig denkt, man macht jetzt ne Riesen-Variantenmatrix mit irgendwie 1000 Zeilen, rechnet alle möglichen Werte aus, überlegt n Punktesystem und am Ende kommt da ne Vorzugsvariante raus. Das ist natürlich auch Quatsch, insofern kann man sich das schon überlegen. Ich meine das sind gewählte Vertreter, die das am Ende entscheiden. Und damit ja, und die kämpfen im besten Fall für die Interessen ihrer Wähler.

Wenn du dir was wünschen könntest für deine Arbeitswelt, für deinen Arbeitsbereich. Und ich sag mal, es könnten verschiedene Dinge sein. Es könnte auch irgendwie ne strukturelle Veränderung sein, dass Projekte anders irgendwie funktionieren. Im Zusammengreifen von zum Beispiel Bürgern, Bahn, Politik, euch als Planern: Stephan

Wenn du dir was wünschen könntest für deine Arbeitswelt, für deinen Arbeitsbereich. Und ich sag mal, es könnten verschiedene Dinge sein. Es könnte auch irgendwie ne strukturelle Veränderung sein, dass Projekte anders irgendwie funktionieren. Im Zusammengreifen von zum Beispiel Bürgern, Bahn, Politik, euch als Planern: Aber es ist natürlich immer auch mit einem im Verhältnis zu solchen Großprojekten recht kurzfristigen Zeithorizont, nämlich der aktuellen oder nächsten Legislaturperiode im Blick, während ja so ein Großprojekt im Verkehrsbereich gut über ein Jahrzehnt dauern kann.

Wenn du dir was wünschen könntest für deine Arbeitswelt, für deinen Arbeitsbereich. Und ich sag mal, es könnten verschiedene Dinge sein. Es könnte auch irgendwie ne strukturelle Veränderung sein, dass Projekte anders irgendwie funktionieren. Im Zusammengreifen von zum Beispiel Bürgern, Bahn, Politik, euch als Planern: Moritz

Wenn du dir was wünschen könntest für deine Arbeitswelt, für deinen Arbeitsbereich. Und ich sag mal, es könnten verschiedene Dinge sein. Es könnte auch irgendwie ne strukturelle Veränderung sein, dass Projekte anders irgendwie funktionieren. Im Zusammengreifen von zum Beispiel Bürgern, Bahn, Politik, euch als Planern: Ja, und da kommt es halt darauf an, wer hat zu den Zeiten, also es werden ja nicht über die 10 Jahre ständig Entscheidungen getroffen, sondern es gibt ja meistens den einen oder anderen entscheidenden Moment. An dem entscheidet es sich jetzt. Und wer zu dem Zeitpunkt eben da das Zepter in der Hand hat irgendwie oder die Entscheidungskompetenz hat, der hat, der entscheidet es am Ende und ich glaube dann wieder was umzustoßen, kann man ja probieren in der nächsten Legislaturperiode, aber ist wahrscheinlich schwierig

Wenn du dir was wünschen könntest für deine Arbeitswelt, für deinen Arbeitsbereich. Und ich sag mal, es könnten verschiedene Dinge sein. Es könnte auch irgendwie ne strukturelle Veränderung sein, dass Projekte anders irgendwie funktionieren. Im Zusammengreifen von zum Beispiel Bürgern, Bahn, Politik, euch als Planern: Stephan

Wenn du dir was wünschen könntest für deine Arbeitswelt, für deinen Arbeitsbereich. Und ich sag mal, es könnten verschiedene Dinge sein. Es könnte auch irgendwie ne strukturelle Veränderung sein, dass Projekte anders irgendwie funktionieren. Im Zusammengreifen von zum Beispiel Bürgern, Bahn, Politik, euch als Planern: Wäre es möglich, schneller und billiger solche Projekte durchzuziehen, wenn die Strukturen irgendwie anders wären? Wenn die Entscheidungen anders getroffen würden?

Wenn du dir was wünschen könntest für deine Arbeitswelt, für deinen Arbeitsbereich. Und ich sag mal, es könnten verschiedene Dinge sein. Es könnte auch irgendwie ne strukturelle Veränderung sein, dass Projekte anders irgendwie funktionieren. Im Zusammengreifen von zum Beispiel Bürgern, Bahn, Politik, euch als Planern: Moritz

Wenn du dir was wünschen könntest für deine Arbeitswelt, für deinen Arbeitsbereich. Und ich sag mal, es könnten verschiedene Dinge sein. Es könnte auch irgendwie ne strukturelle Veränderung sein, dass Projekte anders irgendwie funktionieren. Im Zusammengreifen von zum Beispiel Bürgern, Bahn, Politik, euch als Planern: Ja, da gibt es sicherlich Optimierungspotenzial. Ich meine, man hat das probiert mit, mit dem Gesetz mit dem schönen Namen Maßnahmengesetzbeschleunigungsgesetz.

Wenn du dir was wünschen könntest für deine Arbeitswelt, für deinen Arbeitsbereich. Und ich sag mal, es könnten verschiedene Dinge sein. Es könnte auch irgendwie ne strukturelle Veränderung sein, dass Projekte anders irgendwie funktionieren. Im Zusammengreifen von zum Beispiel Bürgern, Bahn, Politik, euch als Planern: Stephan

Wenn du dir was wünschen könntest für deine Arbeitswelt, für deinen Arbeitsbereich. Und ich sag mal, es könnten verschiedene Dinge sein. Es könnte auch irgendwie ne strukturelle Veränderung sein, dass Projekte anders irgendwie funktionieren. Im Zusammengreifen von zum Beispiel Bürgern, Bahn, Politik, euch als Planern: Und dies ist die Stelle, an der ich als Stephan aus der Zukunft kurz dazwischen grätsche. Moritz meint natürlich das Maßnahmengesetzvorbereitungsgesetz, kurz MGvG, alias Gesetz zur Vorbereitung der Schaffung von Baurecht durch Maßnahmengesetz im Verkehrsbereich, so beschlossen vom Bundestag im März 2020. Der Ausbau der Verkehrsinfrastruktur sollte damit deutlich beschleunigt werden und damit weiter mit Moritz.

Wenn du dir was wünschen könntest für deine Arbeitswelt, für deinen Arbeitsbereich. Und ich sag mal, es könnten verschiedene Dinge sein. Es könnte auch irgendwie ne strukturelle Veränderung sein, dass Projekte anders irgendwie funktionieren. Im Zusammengreifen von zum Beispiel Bürgern, Bahn, Politik, euch als Planern: Moritz

Wenn du dir was wünschen könntest für deine Arbeitswelt, für deinen Arbeitsbereich. Und ich sag mal, es könnten verschiedene Dinge sein. Es könnte auch irgendwie ne strukturelle Veränderung sein, dass Projekte anders irgendwie funktionieren. Im Zusammengreifen von zum Beispiel Bürgern, Bahn, Politik, euch als Planern: War n totaler Rohrkrepierer. Es hat alles nur noch komplizierter gemacht und wurde jetzt Anfang diesen Jahres wieder aufgehoben und abgeschafft. Ja, Bürokratieabbau, und zwar so abbauen und nicht mit neuen Gesetzen abbauen, sondern wie machst du das? Ein Bürokratieabbaugesetz ist im Grunde, das ist wie Holzeisenbahn, das beißt sich.

Wenn du dir was wünschen könntest für deine Arbeitswelt, für deinen Arbeitsbereich. Und ich sag mal, es könnten verschiedene Dinge sein. Es könnte auch irgendwie ne strukturelle Veränderung sein, dass Projekte anders irgendwie funktionieren. Im Zusammengreifen von zum Beispiel Bürgern, Bahn, Politik, euch als Planern: Stephan

Wenn du dir was wünschen könntest für deine Arbeitswelt, für deinen Arbeitsbereich. Und ich sag mal, es könnten verschiedene Dinge sein. Es könnte auch irgendwie ne strukturelle Veränderung sein, dass Projekte anders irgendwie funktionieren. Im Zusammengreifen von zum Beispiel Bürgern, Bahn, Politik, euch als Planern: Hast du das Gefühl, so in den letzten Jahren, dass sich das Umfeld, in dem deine Arbeit stattfindet, also dieses größere, was du schon beschrieben hast, die Bahn, und dann sozusagen noch darüber die Politik, dass sich da was dreht, was verändert, dass zum Beispiel mehr Regulierung kommt oder dass die Prioritäten sich verschieben irgendwie? Oder ist es eigentlich bei dir, wo es wirklich um konkrete Projekte geht, kommt sowas gar nicht an, würdest du sagen, ist eigentlich egal was auf der ganz oberen politischen Ebene passiert?

Wenn du dir was wünschen könntest für deine Arbeitswelt, für deinen Arbeitsbereich. Und ich sag mal, es könnten verschiedene Dinge sein. Es könnte auch irgendwie ne strukturelle Veränderung sein, dass Projekte anders irgendwie funktionieren. Im Zusammengreifen von zum Beispiel Bürgern, Bahn, Politik, euch als Planern: Moritz

Wenn du dir was wünschen könntest für deine Arbeitswelt, für deinen Arbeitsbereich. Und ich sag mal, es könnten verschiedene Dinge sein. Es könnte auch irgendwie ne strukturelle Veränderung sein, dass Projekte anders irgendwie funktionieren. Im Zusammengreifen von zum Beispiel Bürgern, Bahn, Politik, euch als Planern: Also wir haben ja immerhin ne grüne Regierungsbeteiligung, und jetzt möchte man ja meinen, dass so die Verkehrswende dadurch n bisschen vorangetrieben wird, dass man auch n bisschen stärker den Radverkehr und aber eben auch den Schienenverkehr fördert.

Wenn du dir was wünschen könntest für deine Arbeitswelt, für deinen Arbeitsbereich. Und ich sag mal, es könnten verschiedene Dinge sein. Es könnte auch irgendwie ne strukturelle Veränderung sein, dass Projekte anders irgendwie funktionieren. Im Zusammengreifen von zum Beispiel Bürgern, Bahn, Politik, euch als Planern: So richtig im Projekt spüre ich es ehrlich gesagt noch nicht. Also wir versuchen wirklich immer im Rahmen unserer Möglichkeiten da Akzente zu setzen. Hier noch was Schönes für n Radfahrer, da noch was für n Fußgänger. Man merkt aber, dass... Man stößt da zum Teil wirklich auf… Ja, es ist schwierig, ja, man traut dem Bürger keine neuen Verkehrskonzepte zu, so könnt ich das mal vielleicht vorsichtig ausdrücken oder man traut sie ihm zu wenig zu. Ich würd mir wünschen, dass man sich da mehr traut, dass man, dass man spannende Infrastruktur, ja, das klingt jetzt ein bisschen abgehoben.

Aber mir hat mal einer gesagt: Wer Straßen sät, wird Verkehr ernten, bezogen auf Autoverkehr. Warum sollte es nicht für Radfahrer gelten? Warum kann man nicht eine attraktive Struktur zur Verfügung stellen, Radwegeverbindungen? Dann werden die schon genutzt. Ja, so rum funktioniert es doch und nicht warten, nicht sagen: Die meisten fahren mit dem Auto zur Arbeit, wir brauchen jetzt noch mehr Straßen. Klar, dann fahren noch mehr mit dem Auto. Ich muss die Bahn attraktiver machen, ich muss vielleicht auf dem Land mit dem Bus ein bisschen arbeiten, ich muss Radinfrastruktur attraktiv machen und ich muss mir auch vorstellen, ich meine die Leute fahren ja heute nicht mehr gemütlich auf dem Holland-Rad, sondern die kommen mit E-Bikes, die kommen mit Lastenrädern, die haben hinten vielleicht noch einen Anhänger dran, wo das Kind drin sitzt, die brauchen ein bisschen Platz und die brauchen ein bisschen Radien, und wenn man diese attraktive Infrastruktur anbieten will, dann muss ab und zu auch mal ein Baum gefällt werden. Und das ist irgendwie bei einem sechsspurigen Ausbau bei der Autobahn irgendwie nicht so wild, wenn da einem Naturschutzgebiet nochmal ein Streifen abgerungen wird. Aber wenn man Radverkehr baut, ja wenn dann ein Baum fallen muss...

Aber mir hat mal einer gesagt: Stephan

Aber mir hat mal einer gesagt: Jetzt hast du gesagt, Radverkehr so bauen, dass er Spaß macht. Also gibt es da irgendwie Dinge, die man heute anders baut im Radverkehr als noch vor ein paar Jahren?

Aber mir hat mal einer gesagt: Moritz

Aber mir hat mal einer gesagt: Es gibt ja die sogenannten Radschnellwege, da gibt es auch irgendwie Vorgaben, die haben mindestbreiten, man baut die großzügiger und man baut sie auch, vor allem als eigene Verkehrswege, also nicht irgendwie so beiläufig neben der Straße, sondern es sind eigene Verkehrsachsen, und die haben auch eigene Knotenpunkte. Und die haben eigene Brücken, eigene Bauwerke. Hab neulich in der Zeitung gelesen, irgendwie, wie man sich echauffiert hat, dass man für sechs Millionen ne Brücke für Radfahrer gebaut hat. Ja natürlich, also warum denn nicht? Über ne 30-Millionen-Straßenbrücke regt sich keiner auf, oder, was wollen sie uns damit sagen? Ja und da muss ein Umdenken stattfinden, aber ich glaube das kommt, das kommt, das wird besser. Wir haben jetzt 50 Jahre die Städte für Autos geplant. Jetzt muss das irgendwann mal wieder für Menschen sein.

Aber mir hat mal einer gesagt: Stephan

Aber mir hat mal einer gesagt: Und das war sie, die zweite Folge von NEXT. Ich freu mich, wenn ihr bis hierhin dabei ward. Für Anregungen. Wünsche, Fragen, Kritik erreicht ihr uns unter next@afry.com. In ein paar Wochen gibt es hier eine neue Folge, mit der wir auf hoffentlich unterhaltsame Weise über unsere Arbeit berichten. Schön, wenn ihr auch dann wieder zuhört. Bis dahin wünsche ich euch eine gute Zeit, bleibt positiv und denkt an was Neues.

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